Marion Fabian in Grün, Performance 
„fair share! – Sichtbarkeit für Künstlerinnen“
am Kulturforum in Berlin-Tiergarten am 8. März 2021 – Internationaler Frauentag

KlangKunstLebensStationen

Marion Fabian
geboren 1950 in Fritzlar
Studium Germanistik, Publizistik, Philosophie an der Freien Universität Berlin


Radiomacherin, MultiMediaKonzepterin, Salonière,Kuratorin, Komponistin, Klang- und Konzeptkünstlerin, u. a. Mitglied des Kulturbeirats Tempelhof-Schöneberg, des Vereins für Begegnung und Erinnerung e.V. „frag doch!“ und der Initiative DENK MAL AM ORT Berlin.

Dr. Götz Naleppa, Redakteur für Klangkunst, entdeckte ihr Talent und stellte ihre ersten elektro-akustischen Miniaturen im Deutschlandradio Kultur vor. Nächste professionelle Station war das Elektronische Studio der TU Berlin, wo der Leiter Folkmar Hein mehrere ihrer Produktionen einem Fachpublikum präsentierte. Sie nahm Privatunterricht bei einem Komponisten und einer Klangkünstlerin, besuchte Weiterbildungen für Musiker*innen an der UdK, erhielt Stipendien der Lilli-Friedemann-Stiftung im „Exploratorium“ Berlin und wurde mehrfach öffentlich gefördert.

Neben Aufführungen ihrer Kompositionen beteiligte sie sich an Ausstellungen mit Objekten, Installationen und Videoprojektionen. Sie gründete das Duo XtraElectra und das Trio DREI + Zufall. Für beide Formationen entwickelt sie experimentelle Performances auf der Grundlage ihrer elektro-akustischen Kompositionen. Mit der Künstler*innengruppe quEAR! veranstaltet sie trans*tonale Ohrenfeste und arbeitet an der Konzeption des Festivals „Passing Sounds“.

Sie ist engagiert in der Erinnerungskultur und entwickelte dafür das elektro-akustische Musikformat „Akustischer Stolperstein“.

Im Festjahr 2021 „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ist sie beteiligt an der Ausstellung „was bleibt“ in Heidelberg – weblink

Marion Fabian lebt und arbeitet in Berlin-Schöneberg.

www.marionfabian.de
http://xtraelectra.de
http.//femizide.org